Die Iris hat ihren lateinischen Namen von den bunten Blütenblättern, die an die Iris des menschlichen Auges erinnern und in verschiedenen Farben vorkommen. Die deutsche Bezeichnung Schwertlilie wurde von der Form der Blätter hergeleitet. Die Pflanze erreicht eine Höhe von circa 80 Zentimetern.

Das ätherische Öl wird aus den Wurzeln gewonnen, die mit zunehmendem Alter einen feinen Veilchenduft verströmen. Bereits im 19. Jahrhundert wurden daraus die beliebten Veilchenparfüms gewonnen und in noch früheren Zeiten auch ein Brechmittel hergestellt.
Auch in der Antike wurde damit Wein gewürzt oder auch Mund- und Schweißgeruch beseitigt.

Besonders schöne und längliche Rhizomstücke wurden geschält, getrocknet und kleinen zahnenden Kindern als Zahnhilfe zum Kauen gegeben.

In Kosmetika wird Iris vor allem dann verwendet, wenn man die Feuchtigkeitsregulation der Haut positiv beeinflussen will. Weiters wirkt das Öl stark lösend, wodurch sich die Anwendung bei Atemwegsbeschwerden besonders bewährt hat.

Auf psychischer Ebene wirkt Iris harmonisierend, beruhigend und ausgleichend. Auch in der Sterbebegleitung ist seine Wirkung seit langer Zeit bekannt. In der Literatur wird es als besonders wohltuend beschrieben, sowohl bei körperlichen, als auch bei seelischen Verletzungen.

Wir bieten Iris neuerdings 50:50 mit Alkohol verdünnt an, da dies unseren Kunden die Dosierung wesentlich vereinfacht. Auch ist dadurch die Konsistenz weit anwenderfreundlicher. Sollte das Öl trotzdem zu zähflüssig sein, können Sie es sanft im Wasserbad erwärmen.

Alle Angaben lt. Literatur.